Feuerwehr Schwanau

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Christbaumsammelaktion der FFW.- Schwanau Abt. Jugendfeuerwehr.

Auch Alexander Maurer (links) und Jonas Dietrich unterstützten die Jugendfeuerwehr beim Christbaumsammeln.
Auch Alexander Maurer (links) und Jonas Dietrich unterstützten die Jugendfeuerwehr beim Christbaumsammeln.

Im Rahmen ihrer jährlichen Aktion haben die Mitglieder der Schwanauer Jugendfeuerwehr am Samstag wieder in der gesamten Riedgemeinde Christbäume gesammelt. Der Erlös kommt dabei in erster Linie der eigenen Jugendkasse für Unternehmungen zugute.
 
Schwanau (mue). Aus Sicht von Schwanaus Feuerwehrnachwuchs stellt die Christbaum-Sammelaktion alljährlich den ersten größeren Termin dar. Auf die gesamte Riedkommune hochgerechnet, kamen dabei auch am Samstag wieder rund 1000 einzusammelnde Bäume zusammen. Am frühen Samstagmorgen ging es zunächst für die Jugendlichen aus Nonnenweier, Allmannsweier und Wittenweier an den Start. Ottenheim startete mit seiner Sammel-Aktion sozusagen in der »zweiten Schicht«, die am frühen Nachmittag begann.
In Nonnenweier trafen sich Jugendliche und Betreuer gegen 8.30 Uhr erst einmal zum gemeinsamen Frühstücken. Schließlich war eine brauchbare Grundlage gefragt, um mit Kraft und Elan beim anschließenden mehrstündigen Einsammeln der Christbäume zugange zu sein. »Das ist zugleich neben dem Start auch ein bewusster Schritt für die Kameradschaftspflege«, beschreibt Alexander Maurer, Schwanaus stellvertretender Jugendfeierwehrwart. Im Anschluss wurden die Gespanne, bestehend aus Traktoren und Hängern, bestiegen und der Weg durch die Dorfstraßen in Angriff genommen. Das Vorgehen in den Ortsteilen ist dabei seit Jahren bewährt und eingespielt. »Wir teilen das Dorf quasi in Schwerpunktbereiche auf, fahren diese Straßen dann nacheinander ab und sammeln die Bäume dabei ein«, schildert Jonas Dietrich, der als einer der Fahrer fungierte. Um das Funktionieren der Sammelaktion zu gewährleisten, müssen verschiedene Räder ineinander greifen. Die Bürger stellen einzusammelnde Christbäume an die Straße, wobei die Bäume von sämtlichem Schmuck befreit sein sollten. »Daran wird sich auch gehalten, wir hatten dieses Jahr absolut keine Probleme«, konnte Maurer erzählen. Für ihre Dienstleistung im Sinne der Bürger erhebt die Jugendfeuerwehr lediglich eine kleine Gebühr von einem Euro pro Baum. »Da die Bürger aber wissen, dass der Erlös der Jugendkasse zufließt, wird in vielen Fällen noch der eine oder andere Euro mehr oder auch etwas Süßes als kleine Belohnung mitgegeben. Das motiviert die Jugendlichen entsprechend noch ein wenig mehr«, schmunzelte Dietrich.
Insgesamt waren in Allmannsweier, Nonnenweier und Wittenweier sechs Gespanne unterwegs, wobei zwölf Betreuer und rund 20 Jugendliche zusammenkamen. Schon nach den ersten anderthalb Stunden zeichnete sich ein guter Trend ab. »Es läuft flott und reibungslos ab«, konnten die Nonnenweierer Betreuer zusammenfassen. Die Entsorgung der gesammelten Bäume ist ein weiterer Baustein der Sammel-Aktion. Während Wittenweier das gesammelte Material direkt auf die örtliche Kompostieranlage lieferte, standen in Nonnenweier unweit der Burkhard-Michael-Halle in guter Tradition zwei von der Firma Förster zur Verfügung gestellte Container bereit. So stand einer sicheren Entsorgung nichts im Wege. Dank der »zweiten Schicht« aus Ottenheim, an der sich diesmal drei Gespanne mit fünf Betreuern und zehn Jugendlichen beteiligten, wurde die Christbaum-Sammelaktion 2019 im Laufe des Nachmittags erfolgreich abgeschlossen.
Mit dem erarbeiteten Erlös besteht aus Sicht der Jugendlichen und ihrer Betreuer eine solide Grundlage, um über das gesamte Jahr hinweg verschiedene Aktionen und Unternehmungen zu finanzieren. Dazu zählen beispielsweise Ausflüge, Kochabende, Kinobesuche, Bowling-Abende und Ähnliches zur Kameradschaftspflege.