Feuerwehr Schwanau

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Pressespiegel

Am Freitag den 05.01.2018 war die Abteilungsversammlung in Wittenweier.

In einer guten Dreiviertelstunde war am Freitagabend die Abteilungsversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Schwanau, Abteilung Wittenweier abgeschlossen. Die Aktiven konnten auf ein im Großen und Ganzen normales Wehrjahr Rückschau halten. Wie Schriftführer Michael Zeller nachzeichnete, mussten die Kameraden 2017 insgesamt acht Einsätze bewältigen, ein Plus von zwei im jahresvergleich. Dazu zählten unter anderem ein Schiffsbrand im Nonnenweierer Yachthafen, ein Wohnungs- sowie ein Küchenbrand in Nonnenweier, Sturmschäden in der Ottenheimer Rheinstraße, eine unklare Gefahrenlage am Hundesportplatz Nonnenweier, ein unkontrolliertes Lagerfeuer in Nonnenweier sowie eine Ölspur auf der L104 zwischen Nonnenweier und Wittenweier. Sämtliche Einsätze konnten unbeschadet und erfolgreich abgeschlossen werden, wie Zeller darstellte. 19 Proben wurden, zumiest in Kooperation mit den anderen Abteilungen oder innerhalb des Ausrückebereichs II (gemeinsam mit Nonnenweier) abgehalten. Zu den weiteren Terminen im abgelaufenen Jahr zählten ein besuch von zwei Kameraden im Wittenweierer Kindergarten, um den Kindern verschiedene Aspekte rund um die Feuerwehr ein wenig näher zu bringen. Weitere Anlässe waren ein Kameradschaftsausflug, der diesmal in die Hansestadt Hamburg führte, Christbaum-Sammelaktion der Jugendfeuerwehr, die Herbstabschlussübung der Schwanauer Gesamtwehr (diesmal im Ortsteil Ottenheim, auf dem Hof der Familie Reitter) sowie Absicherungen beim Martinsumzug sowie bei den adventlichen Fnsteröffnungen am alten Pfarrhaus. Auch der Bereich Fort- und Weiterbildung kam im Vorjahr aus Sicht der Abteilung Wittenweier ncht zu kurz. Markus Weber absolvierte das Leader-Modul I, ebenso wie auch Michael Zeller das Leader-Modul III. Tim Mauch und Dominik Rombach absolvierten darüber hinaus ein Einsatztraining am Regionalen Feuerwehrausbildungszentrum (RAZ) in Eschbach. Rechner Stefan Roll konnte in einem kurzen Bericht über erneut geordnete und gute finanzielle Verhältnisse informieren. Neben Dankesworten seitens der Kommune (Ortsvorsteher Sven Kehrberger) sprach Schwanaus Gesamtwehrkommandant Bernd Leppert ein ausführliches Grußwort. Leppert formulierte für das laufende Jahr vier zentrale Ziele aus Sicht der Gesamtwehr. Die Ausbildung (Atemschutz, Maschinisten, aber auch Aspekte der Binnenschiffahrt) soll gestärkt, daneben der Feuerbedarfsplan (in Kooperation mit Kommune und externen Planern) überarbeitet werden. Die beiden restlichen Ziele sind als Paket zu sehen. Für den Ausrükebereich II soll ein gemeinsames Gerätehaus in drei Schritten bis möglichst 2020 abgeschlossen werden. Für die Planung stehen dieses Jahr 80000 Euro bereit, 2019 könnte der Bau, 2020 der endgültige Einzug erfolgen. Der voraussichtliche Standort ist festgelegt, das Raumkonzept wurde in ersten Zügen erarbeitet. Damit einher geht aber auch, dass die Abteilungen und Nonnenweier und Wittenweier in einer einzigen Abteilung zusammengefasst werden. Das soll ebenfalls 2018/2019 entscheidemd vorangebracht werden.
Bericht von Thorsten Mühl.